Bad Neighbourhood Webseiten mit schlechter Reputation (z. B. Spam-Seiten), von denen man keine Backlinks erhalten sollte

Bad Neighbourhood

Webseiten mit schlechter Reputation (z. B. Spam-Seiten), von denen man keine Backlinks erhalten sollte

Was ist eine Bad Neighbourhood?

Der Begriff Bad Neighbourhood beschreibt Webseiten mit schlechter Reputation, die oft durch Spam, minderwertige Inhalte oder manipulative SEO-Techniken auffallen. Diese Seiten gelten als toxisch, weil sie von Suchmaschinen wie Google als schädlich eingestuft werden.

Backlinks von solchen Webseiten können deinem SEO massiv schaden, da Google sie als unseriös oder spammy wertet. Das kann dazu führen, dass deine eigene Seite schlechter rankt oder sogar eine manuelle Strafe von Google erhält. Deshalb solltest du vermeiden, mit einer Bad Neighbourhood in Verbindung gebracht zu werden.


Warum sind Bad Neighbourhoods schädlich für dein SEO?

Backlinks sind eigentlich eine der wichtigsten Ranking-Faktoren für Google. Doch wenn sie von fragwürdigen Seiten stammen, kann das genau das Gegenteil bewirken.

Negative Auswirkungen von schlechten Backlinks

🔹 Schlechteres Ranking – Google könnte deine Seite als Teil eines Spam-Netzwerks einstufen.
🔹 Manuelle Abstrafungen – Im schlimmsten Fall entfernt Google deine Webseite aus dem Index.
🔹 Weniger Vertrauen – Nutzer könnten deine Webseite als unsicher oder unseriös wahrnehmen.
🔹 Wertloser Traffic – Besucher von Spam-Seiten sind meist keine echten Interessenten.

✔ Google bevorzugt Qualität vor Quantität. Ein einziger hochwertiger Backlink kann wertvoller sein als 100 schlechte Links.


Welche Webseiten gehören zur Bad Neighbourhood?

Es gibt mehrere Arten von Webseiten, die du unbedingt meiden solltest, wenn es um Backlinks oder Verlinkungen geht.

Spam- und Linkfarmen

Diese Webseiten existieren nur, um massenhaft Backlinks zu generieren, ohne echten Mehrwert zu bieten.

✔ Erkennbar an:
❌ Unnatürlich vielen Links zu irrelevanten Webseiten
❌ Keine sinnvollen Inhalte oder Artikel
❌ Übermäßiger Einsatz von Keywords

Webseiten mit dubiosen Inhalten

Seiten, die für Phishing, Malware oder betrügerische Angebote bekannt sind, sind absolute No-Gos.

✔ Erkennbar an:
❌ Viele aggressive Pop-ups und unerwartete Weiterleitungen
❌ Unsichere Verbindungen ohne SSL-Zertifikat
❌ Angebote, die zu gut klingen, um wahr zu sein

Casino-, Glücksspiel- und Pornoseiten

Suchmaschinen bewerten Verlinkungen aus diesen Branchen oft negativ – besonders dann, wenn sie thematisch nicht zu deiner Webseite passen.

✔ Erkennbar an:
❌ Kaum regulierte Inhalte
❌ Häufige Verstöße gegen Google-Richtlinien
❌ Unklare oder fehlende Impressum-Angaben

Automatisch generierte Webseiten

Einige Webseiten kopieren Inhalte von anderen Seiten oder nutzen künstlich generierten Content, um durch SEO-Taktiken Besucher zu gewinnen.

✔ Erkennbar an:
❌ Schlechte oder unsinnige Übersetzungen
❌ Duplizierte oder unstrukturierte Texte
❌ Übermäßiger Einsatz von Anzeigen und Affiliate-Links

Gekaufte Linknetzwerke

Wenn dir jemand verspricht, dich „schnell auf Platz 1 in Google“ zu bringen, indem er Backlinks verkauft, solltest du vorsichtig sein. Google erkennt gekaufte Links und kann strafende Maßnahmen ergreifen.

✔ Erkennbar an:
❌ Angebote wie „1000 Backlinks für 20 €“
❌ Webseiten, die nur dazu dienen, Links zu verkaufen
❌ Keine echte inhaltliche Relevanz zwischen den Seiten


Wie erkennst du, ob deine Webseite in schlechter Nachbarschaft ist?

Es ist wichtig, regelmäßig zu prüfen, ob deine Webseite ungewollt mit Bad Neighbourhoods in Verbindung gebracht wird.

Backlink-Analyse durchführen

Nutze SEO-Tools wie:
🔹 Google Search Console – Zeigt dir eine Liste der Webseiten, die auf dich verlinken.
🔹 Ahrefs / SEMrush / Moz – Prüft die Qualität deiner Backlinks.
🔹 Majestic SEO – Analysiert die Vertrauenswürdigkeit von Domains.

💡 Tipp: Wenn du verdächtige oder schädliche Backlinks findest, solltest du diese schnellstmöglich entfernen oder entwerten.

Google Disavow Tool nutzen

Falls du schädliche Backlinks nicht selbst entfernen kannst, kannst du sie mit dem Google Disavow Tool entwerten.

✔ Schritte:
1️⃣ Liste aller toxischen Backlinks erstellen
2️⃣ Datei im Google Disavow Tool hochladen
3️⃣ Google mitteilen, dass diese Links nicht berücksichtigt werden sollen


Wie vermeidest du Backlinks aus einer Bad Neighbourhood?

Um dein SEO nachhaltig zu schützen, solltest du einige wichtige Maßnahmen beachten.

Hochwertige Backlinks gezielt aufbauen

🔹 Setze auf qualitative und thematisch passende Links
🔹 Nutze Gastartikel auf seriösen Webseiten
🔹 Arbeite mit Branchenverzeichnissen und Fachportalen

Unnatürliche Linkmuster vermeiden

🔹 Zu viele Backlinks in kurzer Zeit können verdächtig wirken
🔹 Vermeide übermäßige Links mit exakten Keywords als Anchor-Text

Regelmäßige Backlink-Überprüfung

🔹 Prüfe deine Backlinks mindestens einmal im Quartal
🔹 Entferne verdächtige Links sofort, bevor sie Schaden anrichten

Keine gekauften Links oder Linktausch betreiben

🔹 Google erkennt manipulierte Links – das Risiko ist höher als der Nutzen
🔹 Wenn du Links tauschen möchtest, dann nur mit relevanten und seriösen Partnern


Fazit – Warum du dich von einer Bad Neighbourhood fernhalten solltest

Eine Bad Neighbourhood kann deine SEO-Strategie ruinieren. Schlechte Backlinks von Spam-Seiten, unseriösen Netzwerken oder minderwertigen Webseiten schaden deinem Ranking und können zu Google-Strafen führen.

✔ Setze auf Qualität statt Quantität bei Backlinks
✔ Überwache deine Backlink-Struktur regelmäßig
✔ Nutze das Google Disavow Tool, um schädliche Links zu entfernen

Indem du gezielt hochwertige und seriöse Verlinkungen aufbaust, kannst du deine SEO langfristig stärken und dein Ranking nachhaltig verbessern. 🚀


Falls du Unterstützung bei der Analyse und Entfernung von schädlichen Backlinks brauchst, lass es mich wissen! 😊

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