Viewability Ein Messwert für die Sichtbarkeit einer Online-Werbung auf einer Webseite

Viewability

Ein Messwert für die Sichtbarkeit einer Online-Werbung auf einer Webseite

Was ist Viewability?

Viewability bezeichnet die Sichtbarkeit von Online-Werbung auf einer Webseite. Sie gibt an, ob eine Werbeanzeige tatsächlich für den Nutzer sichtbar war oder nicht.

🔹 Nicht jede geschaltete Anzeige wird auch wirklich gesehen.
🔹 Viewability misst, ob und wie lange eine Anzeige im sichtbaren Bereich des Bildschirms war.

Warum ist Viewability wichtig?

  • Verhindert ineffiziente Werbeausgaben für nicht sichtbare Anzeigen
  • Erhöht die Werbewirkung & verbessert Kampagnenergebnisse
  • Wichtiger KPI für Werbetreibende & Publisher
  • Direkter Einfluss auf die Kosten von Online-Werbung (CPM, CPC, CPE)

💡 Tipp: Hohe Viewability bedeutet, dass deine Werbung nicht nur geschaltet, sondern auch wirklich wahrgenommen wird!


Wie wird Viewability gemessen?

1. Definition nach dem IAB-Standard

Das Interactive Advertising Bureau (IAB) hat klare Regeln für Viewability definiert:

Display-Anzeigen:
✅ Mindestens 50 % der Pixel müssen für mindestens 1 Sekunde sichtbar sein.

Video-Anzeigen:
✅ Mindestens 50 % der Pixel müssen für mindestens 2 Sekunden sichtbar sein.

💡 Tipp: Je länger eine Anzeige sichtbar ist, desto wahrscheinlicher wird sie wahrgenommen!


2. Wichtige Messwerte für Viewability

Viewable Impression Rate = Anteil der tatsächlich sichtbaren Anzeigen
Average Viewable Time = Durchschnittliche Zeit, die eine Anzeige sichtbar war
In-View Rate = Verhältnis von ausgelieferten zu sichtbaren Anzeigen

💡 Tipp: Google Ads & andere Werbeplattformen liefern detaillierte Viewability-Berichte für deine Kampagnen!


Warum ist Viewability entscheidend für Online-Werbung?

1. Höhere Werbewirkung & Conversion-Rate

🔹 Anzeigen, die nicht sichtbar sind, bringen keinen Wert für Werbetreibende.
🔹 Hohe Viewability führt zu mehr Interaktionen & besseren Conversion-Raten.

Beispiel:
✅ Eine Werbeanzeige am oberen Rand einer Webseite hat eine bessere Viewability als eine Anzeige ganz unten auf der Seite.

💡 Tipp: Positioniere deine Anzeigen dort, wo Nutzer am häufigsten hinschauen!


2. Effizientere Werbeausgaben

🔹 Werbetreibende zahlen oft für Impressionen – auch wenn die Anzeige nicht gesehen wurde.
🔹 Viewability-Optimierung reduziert verschwendete Werbeausgaben.

Beispiel:
✅ Eine Werbekampagne mit 80 % Viewability liefert deutlich bessere Ergebnisse als eine Kampagne mit 30 % Viewability.

💡 Tipp: Nutze Viewability-Messwerte, um deine Werbebudgets effektiver einzusetzen!


3. Bessere Platzierung in Programmatic Advertising

🔹 Hochwertige Werbeplätze mit hoher Viewability erzielen höhere Preise im Real-Time-Bidding (RTB).
🔹 Premium-Publisher profitieren von hohen Viewability-Raten.

Beispiel:
✅ Eine Webseite mit 95 % Viewability kann ihre Werbeflächen teurer verkaufen als eine Seite mit nur 40 % Viewability.

💡 Tipp: Publisher sollten ihre Ad-Platzierungen optimieren, um Werbepartner mit hoher Viewability zu überzeugen!


Welche Faktoren beeinflussen die Viewability?

1. Platzierung der Anzeige auf der Webseite 📍

🔹 Above the Fold (ATF): Anzeigen im sichtbaren Bereich beim Laden der Seite haben höhere Viewability.
🔹 Below the Fold (BTF): Anzeigen weiter unten müssen erst durch Scrollen sichtbar werden.

Best Practice:
ATF-Banner (z. B. Sticky Header Ads) haben meist Viewability-Werte über 70 %.
BTF-Anzeigen sollten mit Lazy Loading optimiert werden.

💡 Tipp: Teste verschiedene Platzierungen, um die beste Balance zwischen Sichtbarkeit & Nutzerfreundlichkeit zu finden!


2. Größe & Format der Anzeige 📏

🔹 Größere Anzeigen haben eine bessere Viewability als kleine Banner.
🔹 Hochformatige Formate (z. B. Skyscraper 160×600 px) bleiben länger sichtbar.

Empfohlene Formate mit hoher Viewability:
300×600 px (Half Page Ad)
970×250 px (Billboard Ad)
320×50 px (Sticky Mobile Banner)

💡 Tipp: Teste verschiedene Ad-Formate, um die Viewability zu maximieren!


3. Ladegeschwindigkeit & technische Faktoren

🔹 Langsame Ladezeiten reduzieren die Sichtbarkeit von Anzeigen.
🔹 Lazy Loading kann die Viewability für BTF-Anzeigen verbessern.

Optimierungsmaßnahmen:
Reduziere unnötige Skripte & Bildgrößen für schnellere Ladezeiten.
Nutze Asynchronous Ad Loading, damit Inhalte schneller sichtbar sind.

💡 Tipp: Je schneller die Seite lädt, desto höher die Chance, dass Anzeigen gesehen werden!


4. Nutzerverhalten & Scrollverhalten 🖱

🔹 Nutzer scrollen oft schnell weiter, bevor eine Anzeige lange sichtbar bleibt.
🔹 Sticky Ads oder In-Article Ads haben eine höhere Viewability.

Lösungen:
Nutze Sticky Ads oder Floating Ads für längere Sichtbarkeit.
Verwende Viewability-Tracking, um schwache Ad-Platzierungen zu verbessern.

💡 Tipp: Analysiere Heatmaps & Scroll-Daten, um herauszufinden, wo Nutzer am längsten verweilen!


Tools zur Messung der Viewability

🔹 Google Ads Viewability Report → Zeigt Viewability-Daten für deine Kampagnen
🔹 Google Publisher Console → Misst Viewability für Anzeigen auf deiner Webseite
🔹 MOAT Analytics → Erfasst detaillierte Viewability-Daten
🔹 Comscore & Integral Ad Science (IAS) → Bewertung der Anzeigenqualität

💡 Tipp: Nutze diese Tools, um die Performance deiner Anzeigen & Webseiten zu verbessern!


Fazit – Warum Viewability für Online-Werbung entscheidend ist

Misst, ob Werbeanzeigen wirklich gesehen werden
Spielt eine zentrale Rolle in der Werbewirksamkeit & Conversion-Rate
Reduziert verschwendete Werbebudgets durch ineffiziente Platzierungen
Beeinflusst die Kosten & Qualität von Werbeanzeigen im Programmatic Advertising
Kann durch bessere Platzierung, Ladezeit-Optimierung & größere Formate verbessert werden

💡 Tipp: Je höher die Viewability, desto effektiver deine Werbeanzeigen – optimiere deine Platzierungen & Formate für maximale Sichtbarkeit! 🚀


Falls du Unterstützung bei der Optimierung deiner Online-Werbung oder der Messung der Viewability brauchst, lass es mich wissen! 😊

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